Mostrar el registro sencillo del ítem

dc.contributor.author
Peralta, José Milton  
dc.date.available
2017-08-22T19:01:33Z  
dc.date.issued
2013-03  
dc.identifier.citation
Peralta, José Milton; Chantage als Ausbeutung – Über das Unrecht der bedingten Androhung erlaubter Taten; De Gruyter; Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft; 124; 4; 3-2013; 881-905  
dc.identifier.issn
0084-5310  
dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/11336/22795  
dc.description.abstract
Die Chantage könnte als die bedingte Androhung einer erlaubten Tat definiert werden. Ein Beispiel dafür wäre Folgendes: Beispiel 1: T fordert von O Geld, ansonsten gehe er zu dessen Nachbarn und sage ihnen, dass O vor zehn Jahren als Sexualtäter bestraft wurde. Diese Tat scheint offensichtlich falsch zu sein. Warum das aber so ist, steht nicht eindeutig fest. Das Problem kann auf verschiedene Arten präsentiert werden. Eine Möglichkeit wäre zu fragen, wieso zwei erlaubte Taten zusammen ein Unrecht ergeben können. Der typische Fall der Chantage besteht darin, dass man nicht nur etwas Erlaubtes ankündigt, sondern auch etwas Erlaubtes verlangt . Eine andere Möglichkeit wäre zu fragen, wieso jemand etwas Illegales macht, indem er eine fakultative Handlung androht. Wenn man das Angedrohte nach Belieben begehen darf, sollte man auch damit drohen dürfen, sowie mitteilen dürfen, unter welchen Bedingungen man das Angedrohte nicht verwirklichen würde. In der deutsch- und englischsprachigen Literatur werden verschiedene Lö- sungen vorgeschlagen. Es gibt Autoren, die behaupten, die Chantage sei die paradigmatische Straftat und andere, die sagen, es gebe nichts Falsches an diesen Handlungen. Wieder andere schlagen vor, Differenzierungen zu machen, je nachdem wem was angekündigt wird. In diesem Aufsatz werde ich das Problem zunächst näher darstellen und einige ausgewählte Lösungsansätze der Literatur kritisieren. Danach werde ich zeigen, dass die Chantage eine Art Ausbeutung darstellt, und dass daraus folgt, dass die Legitimation der Strafbarkeit der Chantage in Frage gestellt werden muss.  
dc.format
application/pdf  
dc.language.iso
deu  
dc.publisher
De Gruyter  
dc.rights
info:eu-repo/semantics/openAccess  
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.5/ar/  
dc.subject
Chantage  
dc.subject
Ausbeutung  
dc.subject
Nötigung  
dc.subject
Unrecht  
dc.title
Chantage als Ausbeutung – Über das Unrecht der bedingten Androhung erlaubter Taten  
dc.type
info:eu-repo/semantics/article  
dc.type
info:ar-repo/semantics/artículo  
dc.type
info:eu-repo/semantics/publishedVersion  
dc.date.updated
2017-08-22T18:10:20Z  
dc.identifier.eissn
1612-703X  
dc.journal.volume
124  
dc.journal.number
4  
dc.journal.pagination
881-905  
dc.journal.pais
Alemania  
dc.description.fil
Fil: Peralta, José Milton. Universidad Nacional de Córdoba; Argentina. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas; Argentina  
dc.journal.title
Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft  
dc.relation.alternativeid
info:eu-repo/semantics/altIdentifier/doi/http://dx.doi.org/10.1515/zstw-2012-0037  
dc.relation.alternativeid
info:eu-repo/semantics/altIdentifier/url/https://www.degruyter.com/view/j/zstw-2012-124-issue-4/zstw-2012-0037/zstw-2012-0037.xml